Remake von Grant Wood

Grant DeVolson Wood – American Gothic

Gabriele Middelmann und Malerei und ihr Remake von Grant Wood

kunstwerk von Grant Wood      Gabriele Middelmann

„Mein Remake, eine bildhafte Aussage zum Thema Emanzipation auf dem Land durch das Spiel von Haltung und Mimik. Das Bild von Grant Wood hat mich als Land Ei sofort begeistert, denn es waren keine großartigen Verkleidungskünste nötig, um es überzeugend nachzustellen.  Den Mundwinkel der Schwerkraft zu überlassen, folgte Gott sei Dank keine häusliche Gewalt mit Attacke zur Hilfenahme von Mistgabel und Kochlöffel, sondern ein beidseitiger massiver Lachkrampf.“

Die Künstlerin

,,Ich beschäftige mich mit Oberflächen, damit ich in die Tiefe gehen kann.“

Gabriele Middelmanns künstlerische Wesenszüge zeigten sich bereits im Kindesalter. Ihr Wunsch, nach dem Abitur an der Folkwang Universität der Künste in Essen zu studieren, blieb ihr verwehrt. Stattdessen wurde sie an der Kunsthochschule Wuppertal im Bereich Textil-Design angenommen. Allerdings stellte sie schnell fest, dass ihr die Kunst in dieser Sparte und zu dieser Zeit keine finanzielle Unabhängigkeit bieten würde, daher entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Zahntechnikerin, wo sie anschließend im Bereich Keramik arbeitete und parallel für einen medizinischen Fachverlag über mehrere Jahre Kunstkalender gestaltete. Zahlreiche weiterführende Studiengänge an der Kunstakademie Reichenhall, von 2000 bis 2002 in der Meisterklasse von Sigi Braun, 2003 bei Prof. Markus Lüpertz und von 2003 bis 2004 bei Peter Tomschizek, führten dazu, dass sie sich später als freischaffende Künstlerin etablierte. Sie lebt und arbeitet im Norden von München und ist als Dozentin an verschiedenen deutschsprachigen Kunstakademien tätig. Sie ist mit Dipl. Ing. Dr. Heinrich Middelmann verheiratet und hat aus dieser Ehe einen Sohn.

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Mehr Kunst von Gabriele Middelmann

Fotos: Gabriele Middelmann, Wikimedia

ARTMUC Kunstmesse

ART MUC Kunstfestival

Vom 17. bis zum 20. Oktober 2019 findet Münchens größtes Kunstevent zum ersten Mal auch im Herbst statt: Die ARTMUC präsentiert sich im Isarforum am Deutschen Museum und auf der Münchner Praterinsel. Die ARTMUC präsentiert sich als Münchens größtes Kunstfestival parallel zu den weiteren stattfindenden Ausstellungen und Messen. Die ARTMUC bringt Künstler, Galerien und Kunst-Projekte aus ganz Europa in die Landeshauptstadt von Bayern. Die Oktober-Ausgabe der ARTMUC zeigt in der neuen Edition mehr als 130 nationale und internationale Künstler sowie 20 Galerien und Kunstprojekte gleichzeitig in beiden Locations. Mit dabei sind Künstler und Projekte u.a. aus Luxemburg, der Ukraine, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Deutschland, Portugal, Italien, Bulgarien und erstmalig auch aus Japan. Kunst darf hier direkt gekauft werden Die ARTMUC positioniert sich eindeutig als Entdecker-Messe und Verkaufs-Plattform für zeitgenössische Kunst, die man sich leisten kann. „Die Dynamik am Kunstmarkt hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und bietet ständig Neues.

Die Herbstausgabe der ARTMUC wird erstmals einen Schwerpunkt auf das Rahmenprogramm legen. Zu den regulären Messeführungen organisiert dazu Anabel Roque Rodríguez, Kuratorin und Kunsthistorikerin u.a. auf der Art Karlsruhe und Art Basel, erstmals am Sonntag, dem 20. Oktober verschiedene Panels mit Künstlergesprächen. Die Panels sollen Debatten einen Ort bieten.

Öffnungszeiten: Do. 17.10. – Vernissage 19:00 bis 22:00 Uhr

Fr. 18.10. & Sa. 19.10. jeweils 12 – 19 Uhr So. 20.10. / 12 – 18 Uhr

Eintritt: Erwachsene 14 EUR / Studenten 11 EUR (Freitag 03.05.2019) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.

Text und Foto: Presse/ARTMUC

Weitere Informationen:

www.artmuc.info